Verdienter Sieg für die Gastgeber
TuS Leutzsch - LSV Südwest Leipzig 4 : 0 (1:0)
Was heißt Gastgeber? Schon zum 2. Mal weichen die Leutzscher in fremden Gefilde aus. Die Kunstrasenfläche
in der Sportschule "Egidius Braun" ist schon ein gutes "Pflaster" geworden. Vor 14 Tagen gelang da ein 1:0 Sieg an
gleicher Stätte gegen Lipsia II und diesmal wurde der LSV Südwest Leipzig gleich mit 4:0 nach Hause geschickt.
Die äußeren Bedingungen waren als angenehm zu betrachten (+2°C. + Windstille).
Das Spiel begann etwas zaghaft und zerfahren. In der 15. Min. die 1. Chance und das für die Gäste aus Kleizschocher.
Dann wieder Ruhe im Spiel bis zur 25. Min. als der Leutzscher Dirk Winkler schön frei gespielt war. Sein Schuss kratzte
am rechten Außenpfosten und ging ins Aus. Jetzt kam das Spiel in Gang. Speziell die "Grünen" zerrten an den Ketten, was
in der 27. Min. zum Strafstoß führte. Leon Kretzschmar zog den Leutzscher Burak Topaloglu am Arm im Strafraum.
Schiri Torsten Hönemann (Team kam aus Nordsachsen im Rahmen des Schiriaustausches) zeigte sofort auf den Punkt.
Der Gefoulte trat selbst an und traf sicher ins rechte obere Toreck. 1.0, zu diesem Zeitpunkt noch etwas schmeichelhaft
für die Gastgeber. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.
Nach dem Wechsel hatten die Gäste etwas mehr Druck in ihrem Spiel. Dies brachte aber die konstant spielende
TuS - Deckung nicht aus dem Rhythmus. In der 63. Minute setzte sich erneut Jonas Kahle über rechts durch. seine scharfe
Eingabe lenkte Domenik Drehkopf ins eigene Netz zum 2:0. In der 69. Minute folgte das beruhigende 3:0 durch Dirk Winkler.
Der agile Burak Topoluglu hatte aufgelegt. Dieses Tor brachte die Sportfreunde von der Radrannbahn dann doch aus dem
Spiel. Fehlpässe und taktisches Fehlverhalten waren die Folge, was TuS in die Karten spielte. So kam das endgültige Aus
für die Gäste mit dem 4:0 durch Jonas Kahle(87.).
TuS spielte erneut zu Null und hat mit nur sieben Gegentreffern die bisher stabilste Abwehr der Stadtliga. Eine starke Kollektivleistung
brachte den Erfolg, wobei der Spieler mit der Nr. 8, Johannes Litwinow, mit seinen Aktionen auffiel. tosch
TuS: Eck, Kahle, Tobaloglu, Winkler, Dörfler(80. Ziegendorf), Weihmann, Alscher, Rudolf, Litwinow, Döhler, Stumpp
Tore: 1:0 (27.Tobaloglu Strafst.), 2:0 (63.Drehkopf ET), 3:0 (69.Winkler), 4:0 (87.Kahle)
Schiri: Torsten Höhnemann, Michael Träumner, Kai Möritz (alle Nordsachsen - Schiri-Austausch)
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