"Ziel ist Landesklasse!"

Quelle: FuPa.net

Im vergangenen Jahr verpassten die Grün-Weißen aus dem Leipziger Nordwesten nur denkbar knapp mit dem Einzug in das Pokal-Endspiel den großen Coup. Vor der Saison 2017/2018 steht nun ein Umbruch beim TuS Leutzsch an, der vom neuen Trainerstab um Coach Kai-Uwe Ziegler in die gewünschten Bahnen geleitet werden soll.

Im "FuPa-Sommerinterview" wurde nun der sportliche Leiter des Vereins, Kai Hebestreit, zur abgelaufenen Saison und zu den gesteckten Zielen im kommenden Spieljahr befragt.

Kai, Wie ist eure Bilanz für die abgelaufene Saison?

Die Bilanz fällt gemischt aus. Da wir lange gegen den Abstieg gespielt haben, kann man grundsätzlich mit der Punktspielsaison nicht zufrieden sein. Allerdings waren wir in dieser Spielzeit auch nicht vom Glück verfolgt. Zuerst die schwere Verletzung unseres Torjägers Kevin Dau, der noch einige Spieltage nach seiner Verletzung die Torjägerliste anführte. Dann der, für uns als Präsidium überraschende, aber auch nachvollziehbare, Rücktritt von Trainer Tino Berger.

Zum Glück sprang mit Rico Winkler ein erfahrener Trainer ein, der es geschafft hat der Mannschaft neue Impulse zu geben und sie spieltaktisch zu verbessern. Zum anderen ist da natürlich unsere Pokalrunde, in der die Mannschaft sensationell spielte, manchmal auch Glück hatte, welche aber auch dramatisch im Halbfinale endete.

Welche Ziele habt ihr erreicht und welche nicht?

Natürlich wurde das Saisonziel, ein einstelliger Tabellenplatz, verfehlt. Unser  Ziel im Pokal möglichst weit zu kommen, wurde hingegen erfüllt.

Welche Kaderveränderungen gibt es bei euch (Stand jetzt)?

Mit Stefan Junge, Martin Franz und Patrick Pfefferkorn hören gestandene Spieler auf bzw. verlassen den Verein. Außerdem verlässt uns mit Christian Eismann ein talentierter Spieler der jungen Garde. Ein Großteil der Mannschaft wird allerdings bleiben. Mit Immo Straatmann und Klemens Alschner verstärken uns zwei sehr gute Spieler, beide trainieren auch schon eine Weile bei uns mit. Der wichtigste Neuzugang ist allerdings der Trainer. Mit Kai-Uwe Ziegler, Olaf Artmann (Co) und Mario Weiß (Torwarttrainer) konnten wir die vakanten Positionen zwar recht spät, aber wie wir denken, qualitativ stark besetzen.

Es bleibt abzuwarten wer sich in den kommenden Wochen noch dazu entschließen wird, bei uns anzuheuern. Derzeit trainieren einige Probespieler bei uns mit, außerdem tut sich ja derzeit einiges am Spielermarkt. Durch den Rückzug von Mannschaften in Markranstädt und Eilenburg gibt es ein paar interessante Spieler am Markt, die uns helfen würden unsere Ziel zu erreichen. Aber natürlich sind wir nicht die Einzigen, die Spieler suchen. Somit bleiben die nächsten Wochen bis zum Saisonstart spannend.

Wie sehen die Ziele für die neue Saison aus?

Als erstes muss sich die Mannschaft, welche durch den neuen Trainer und neue Spieler ein neues Gesicht bekommt, mannschaftlich und natürlich auch taktisch finden. Eine der Leutzscher Tugenden war immer die mannschaftliche Geschlossenheit und der Kampfgeist, diese müssen schnell wieder gefunden werden. Aber wir wollen uns auch technsich und taktisch weiterentwickeln.

Da es durch den Umbruch auch Rückschläge geben wird, sind wir nicht so vermessen und sagen, dass wir oben angreifen wollen. Aber eine sorgenfreie Saison und ein guter einstelliger Tabellenplatz sollten unsere Ziele sein. Langfristig gesehen ist der Wiederaufstieg in die Landesklasse unser Ziel, dafür wollen wir in diesem Jahr die Weichen stellen. Und trotz dass der Pokal seine eigenen Gestze schreibt, wollen wir hier wieder sehr weit kommen.

Ganz vorne sehe ich in dieser Saison Mannschaften wie Eintracht Leipzig-Süd, SG LVB und Chemie Leipzig II, aber auch dem Aufsteiger aus Engelsdorf traue ich eine tolle Saison zu.

Welcher Moment in der abgelaufenen Saison ist euch besonders in Erinnerung geblieben?

Zwei Momente: Ein Bitterer, unser Ausscheiden im Pokal gegen Rotation im Halbfinale. Als wir in der 68. Minute 3:1 führten und den Tabellenführer an die Wand gespielt haben und doch in der 92. Minute durch ein Missverständnis den Ausgleich bekommen und am Ende ausscheiden. Leider ist dieser Spielverlauf symptomatisch für die Saison. 

Aber am Ende noch ein Schöner: Der TuS Leutzsch veranstaltet jedes Jahr ein Nachwuchsturnier: Dieses Jahr mit über 45 Mannschaften und fast 500 Kids, das Größte der letzten Jahre. Wenn du bei der Siegerehrung den Mädels und Jungs in die Augen schaust, mit wieviel Spaß und Leidenschaft sie bei der Sache sind, dann ist das der Grund, und ich denke da spreche ich für viele ehrentamtliche Kollegen in vielen Vereinen, warum man seine Freizeit in (s)einen Verein steckt.

Ein toller Schlussatz. Vielen Dank für das Interview und weiterhin maximale Erfolge, Kai!

Quelle: FuPa.net

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